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Sicherung der Kleinen Schleuse

Die Bausubstanz der Kleinen Schleuse Kiel ist so stark geschädigt, dass als Erstes die beiden Schleusenkammern mit Sand gefüllt und dadurch stabilisiert werden mussten. Zunächst wurden in den Schleusenhäuptern sogenannte Fangedämme eingebaut. Danach wurden die vorhandenen Schleusentore ausgebaut und anschließend die beiden Kammern mit rund 110.000 Kubikmeter Sand aus der Ostsee verfüllt.

Die Arbeiten zur Sicherung der Kleinen Schleuse Kiel haben im Mai 2018 mit dem Ausbau der fördeseitigen Schleusentore begonnen. Anfang September 2018 wurden die stählernen Fangedämme eingebaut, mit denen in einem ersten Schritt die Schleusenkammern zur Ostsee verschlossen wurden. In einem zweiten Schritt wurden die Fangedämme mit rund 10.000 Kubikmetern Sand aus der Ostsee verfüllt und dadurch stabilisiert. Der Sand aus einem dänischen Abbaugebiet

Sicherung der Kleinen Schleuse Kiel

(Zeitraum Mai 2018 - April 2019)

Ausbau der fördeseitigen Schleusentore

Mai 2018


Einbau der fördeseitigen Fangedämme

September 2018